Auch Personen, die im handwerklichen Gebiet keine Profis sind, können Parkett problemlos verlegen. Dank Fertigparkett ist dies auf eine sehr unkomplizierte Weise möglich. Allerdings sollten Sie die Bretter vor dem Verlegen ungefähr drei Tage an die Raumtemperatur gewöhnen. Außerdem sollten Sie sich darüber Gedanken machen, ob in Ihrem Fall ein Teppich als Unterlage vorteilhaft ist.
Parkett trotz Fußbodenheizung
Einige scheuen sich davor, Parkett oder Laminat auf eine Fußbodenheizung zu verlegen. Dazu gibt es jedoch keinen Grund. Beide Bodenbeläge lassen die Wärme der Heizung in den Raum strömen. Allerdings besitzt Laminat eine schlechtere Wärmedämmung als Parkett und ist daher bei einer Fußbodenheizung empfehlenswerter. Mit einer Fußbodenheizung lassen sich übrigens auch Heizkosten sparen.
Parkett auf Teppich verlegen?
Wenn Sie den Boden in einem Zimmer renovieren wollen und dazu Parket verlegen möchten, sollten Sie sich überlegen, ob für Sie ein Teppich als Unterlage vorteilhaft ist. Ein Teppich unter dem Parkett kann Vorteile mit sich bringen, aber auch Nachteile. So kann der Teppich als Lärmschutz dienen. Bei jedem Schritt wird der Laminat durch den Teppich vor einer Druckausübung auf dem Boden geschützt. Dadurch wird das Laminat geschont und Geräusche vermieden.
Handwerker beauftragen und Steuern sparen
Wenn Sie einen Handwerker mit dem Verlegen des Parketts beauftragen, können Sie einen Teil der Renovierungskosten von den Steuern absetzten. Auf bestimmte handwerkliche Leistungen können Sie Steuerermäßigungen erhalten. Jedoch gilt dies nicht, wenn Sie die Arbeiten selbst durchführen. Nur wer einen Handwerker beauftragt, kann sich Steuervorteile sichern.
Tipps zum Verlegen von Parkett
Mit etwas handwerklichem Geschick kann auch der Laie problemlos Parkett verlegen. Sie sollten die Bretter jedoch vorher mindestens drei Tage an die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit des entsprechenden Zimmers gewöhnen, da Holz ein Material ist, das sich zusammenziehen oder ausdehnen kann.